Theaterabend mit "Ach, Du Fröhliche" 09.12.2006
Traditionell in der Adventszeit beglückt die Theatergruppe des GV „Freundschaft“ Busenbach die Zuschauer mit einem Theaterstück. So geschehen auch in diesem Jahr. Mit „Ach, Du Fröhliche“ konnte wieder ein Stück gefunden werden, was so manche Lachsalve und noch mehr Szenenapplaus dem Zuschauer entrückte. Aber der Reihe nach.
Der Theaterabend wurde vom Chor Joyful mir drei weihnachtlichen Weisen eröffnet. Zwischen den Liedvorträgen begrüßte der erste Vorsitzende Martin Vogel die Gäste, allen voran Waldbronns Bürgermeister Harald Ehrler, den Vorsitzenden der Sängergruppe Albtal Norbert Schöpe und Ehrenbürger Martin Altenbach.
Anschließend wurden drei aktive Sänger für ihren langjährigen Einsatz vom Badischen - und vom Deutschen Sängerbund geehrt. So singt Hermann Vogel seit 40 Jahren aktiv bei der „Freundschaft“ mit und wurde hierfür mit einer Urkunde des Badischen Sängerbundes geehrt. Karl Lorenz erhielt die Ehrung für 60 Jahre aktives Singen vom deutschen Sängerbund und Richard Reiser wurde für 75 Jahre vom deutschen Sängerbund geehrt. Leider war Richard erkrankt und konnte bei der Ehrung nicht persönlich teilnehmen. Auf diesem Weg wünschen wir ihm gute Besserung.
Nach der Umrahmung ging es dann an den Höhepunkt des Abends. Inzwischen hat sich auch weit über die Grenzen Waldbronns herumgesprochen, wie gut und qualitativ hochwertig die Laienspielgruppe unseres Vereins agiert, und so war es nicht verwunderlich, dass die Turnhalle des TV Busenbach bis auf den letzten Platz besetzt war, ja sogar die Logenplätze im oberen Teil der Halle mussten herhalten, um wirklich jedem Besucher einen Platz zu bieten. Was dann die etwa 300 Zuschauer im zweistündigen Stück erlebten, war gespickt mit Pointen, Action und Spannung.
Zum Stück selbst nur soviel: am Ende klärt sich alles auf. Die Akteure boten wieder eine bravouröse und gewohnt souveräne Leistung, wobei das Lampenfieber eines jeden Einzelnen im Verborgenen blieb. Ralf Bauer übernahm, wie immer Text- und Spielsicher, den Part des Vaters Anton, und führte auch Regie, dies auch verbunden mit dem organisatorischen Akt hinter der Bühne, was einer besonderen Erwähnung bedarf. Seine Frau konnte Helga Müller sehr gut verkörpern, in dem sie der Figur ein gewisses Kleinbürgertum verabreichte, um dann in den entscheidenden Szenen doch zu zeigen wer die Hosen an hat.
Beider Sohn wurde von Daniel Bauer gespielt, welcher in diesem Jahr sein 20-jähriges Bühnenjubiläum feierte und so manchen „schweren Schlag“ einstecken musste. Meistens waren diese verabreicht durch seine Freundin Sabine, welche von Sandra Maier bei ihrer Bühnenpremiere sehr gut verkörpert und abgezockt gespielt wurde. Für diese Leistung bekam sie auch entsprechend und verdientermaßen viel Lob und Anerkennung.
Wieder in einer Paraderolle sah man Dorothea Albrecht, die die Agathe, eine reiche, extravagante Juweliersgattin so verkörperte, wie es keine sonst kann. Ihre unnachahmliche Art wurde wiederholt mit Szenenapplaus honoriert. Ihr Gegenpart als ihr Ehemann übernahm Hubert „Schang“ Vogel, auch er wieder in einer Rolle die so sonst keiner darstellen kann, der dieses Mal erstmals in der einen oder anderen Szene mit Mitleid bedacht wurde.
In der Rolle des Nachbarn Theo, konnte Georg Vogel glänzen, der trotz seiner Kopfverletzung keinen Text vergaß und so zum Schluss sogar noch mit einem „Weib“ belohnt wurde, nämlich einem Tratschweib, welches famos gespielt von Johanna Henke, immer für einen Überraschungsauftritt gut war. Im Gegensatz zur Generalprobe dann sogar an den richtigen Stellen.
Komplettiert wurde das Ensemble von Souffleur Arno Neumaier, der dieses Amt zum ersten Mal ausführte, aber schon in den Proben zeigte, dass er als alter Hase so manches mehr zum Gelingen beitragen kann, als den Text vorzusagen, und der Maskenbildnerin Doris Vogel. Diese zeigte einmal mehr, dass auch schwierigste Stylingaktivitäten (siehe Agathe) mühelos gemeistert werden und sie eine ideale Ergänzung zum gesamten Team bildet.
Das gekonnte und professionelle Auftreten des Theaterensembles wurde von den Zuschauern mit nicht enden wollendem Beifall und mehreren Vorhängen bedacht. Das anschließende Bad in der Menge genossen alle Akteure sichtlich, wurden sie doch mit Superlativen ihren Leistungen wegen überhäuft. Hierbei sei aber auch erwähnt, dass das Publikum seinen Teil zum Erfolg mit beitrug. Immer wieder mit Szenenapplaus bedacht und mit Lachsalven bombardiert, fällt es dem Spieler noch leichter, zur Höchstform aufzulaufen. Hierzu sagen die Akteure herzlichen Dank.
(Text: Markus Maier)
Liederabend "Klassiker der Männerchöre 04.11.2006
Männerchor präsentierte Klassiker der Chorgeschichte
Wie in die Vergangenheit zurückversetzt fühlten sich die Zuhörer bei diesem Konzertabend am Samstag, 4. November 2006, der ausschließlich vom Männerchor des Gesangvereins „Freundschaft“ Busenbach unter der Leitung ihres Dirigenten Matthias Hammerschmitt gestaltet wurde. Man könnte es mit einem „Back to the Roots“ betiteln, denn tatsächlich wurden Liedstücke dargeboten, die nicht nur beim Männerchor Busenbach in Gründungsjahren -und seither immer wieder, aber auch oft immer weniger- gesungen wurden. Das interessierte und durchweg begeisterte Publikum sah sich wohl einem zahlenmäßig weit unterlegenen Chor gegenüber, der aber den Mangel an Quantität mit seiner Qualität mehr als wettmachte.
Die Auffrischungsarbeit und der Einsatz zuletzt in den Proben wurden mit kräftigem und lang anhaltendem Applaus belohnt. Die Sänger stellten mit ihrem an diesem Abend dargebotenen Gesang außerdem klar, dass sie nicht nur die kräftigen Töne, sondern auch die leisen Stellen hervorragend zu intonieren wussten.
Vor der Pause brachte der Chor ausschließlich Kompositionen bzw. Bearbeitungen des „Liedermachers“ Friedrich Silcher zu Gehör. Die Zuhörer konnten sich über so bekannte Lieder wie „Ännchen von Tharau“, „Am Brunnen vor dem Tore“, „Muss i denn zum Städtele hinaus“ und „Mädele guck, guck, guck“ freuen.
Dazwischen wurden drei Sänger für langjährige aktive Vereinszugehörigkeit vom 1. Vorsitzenden Martin Vogel geehrt und ihnen eine Ehrenurkunde nebst Geschenkkorb bzw. Weinpräsent überreicht. 40 Jahre aktiv dabei ist nun schon Hermann Vogel, der locker noch mal soviel zusammenbringt. Karl Lorenz hat es immerhin auf 60 Jahre im „aktiven Dienst“ beim Gesangverein Busenbach gebracht. Bei Richard Reiser könnte man sagen: 75 Jahre und kein bisschen leise!
Nach einer ca. 15minütigen Pause kamen zusätzlich Werke von Franz Schubert und Felix Mendelssohn-Bartholdy als besonderer Schmaus dem geneigten Publikum zu Ohren. Abschließend der „Nachtgesang im Walde“ von Franz Schubert, der mit Klavierbegleitung –natürlich gespielt von Matthias Hammerschmitt – einen hervorragend Schlusspunkt dieses Abends bildete.
(Text: Lega V.)
Begeisterndes Konzert "Eine kleine Nachtmusik" 14.10.2006
Unter dem Motto "Eine kleine Nachtmusik" stand das Konzert, das der Frauenchor und der Chor Joyful des Gesangvereins "Freundschaft" Busenbach im Kurhaus Waldbronn zum Besten gaben. Begleitet wurden sie dabei vom renommierten Mandolinenorchester Bayer Leverkusen dessen musikalischer Leiter Detlef Tewes den Kontakt zur "Freundschaft" hergestellt hatte und dem auch die Gesamtleitung des Konzertes oblag.
Zu Beginn konnte Sängervorstand Ralf Welt, der auch durch das weitere Programm führte, unter den zahlreichen Zuschauern im vollbesetzten Kurhaus, den ersten Vorsitzenden der Sängergruppe Albtal Norbert Schöpe, die Frauenvertreterin Inge Beutelspacher, den Pressevetreter Helmut Zahnleiter sowie einige Gemeinderäte und Vertreter der örtlichen Vereine begrüßen.
Eröffnet wurde das Konzert vom Mandolinenorchester Bayer Leverkusen mit dem Stück, das dem Konzert seinen Namen gab. Bei "Eine kleine Nachtmusik" von Wolfgang Amadeus Mozart wurde gleich deutlich welche Qualität das Mandolinenorchseter besitzt. Unter ihrem "Zupf"- bzw. Ziehvater Detlef Tewes zeigten sie einen gefühlvoll dargebrachten Einstieg, bei dem sie den Vorgaben der Dynamik ihrem Meister punktgenau folgten. Dem klassischen Auftakt folgten drei Stücke von Franz Schubert bearbeitet von Detlef Tewes für Mezzosopran und Mandolinenorchester. Mit "An Silvia", "An die Laute" und "Seligkeit" beeindruckte Mezzosopran Stefanie Tewes mit dem warmen Timbre ihrer Stimme und mit ihrer künstlerischen Ausstrahlung das Publikum.
Mit den beiden Stücken "Chor der Engel" (Hebe Deine Augen auf) von Felix Mendelssohn-Bartholdy und "Blühende Reben" von Theo Fischer trat dann erstmals der Frauenchor der "Freundschaft" ins Rampenlicht. Unter der Stabführung von Matthias Hammerschmitt wurde hier gleich deutlich, dass auch sie ihr Fach beherrschen und sich hinter niemanden verstecken brauchen. Erst sehr einfühlsam und getragen dann flott und beschwingt wurden beide Stücke gekonnt a capella dargebracht. Anschließend fügte sich das Mandolinenorchester und Matthias Hammerschmitt am Klavier dem Frauenchor bei. Mit dem Stück "Memory" aus dem Musical "Cats" von Andrew Lloyd Webber wurde gezeigt, welch gute Verbindung zwischen Gesang und Mandoline entstehen kann. Dies war dann auch bei den beiden letzten Stücken vor der Pause sichtbar. Mit der "Zepperlpolka" sowie "Lustige Kutschfahrt", besser bekannt als die "Trip Trap Polka", jeweils von Johann Strauss Sohn, konnten beide Musikgattungen ihre rythmische Sicherheit zeigen und wurden entsprechend mit großem Applaus in de Pause verabschiedet.
Den zweiten Teil des Abends eröffneten dann Stefanie Tewes, Mezzosopran, und Pamela Hamblin, Sopran, mit Klängen aus Mähren. Mit den Stücken "Ich schwimm’ Dir davon", "Freundlich laß uns scheiden", "Der Ring", "Die Gefangene" und "Wilde Rose" für Sopran, Alt und Klavier zeigten beide nicht nur ihre Klasse im jeweiligen Genre sondern auch eine beeindruckende Harmonie. Begleitet wurden sie dabei gewohnt gekonnt von Matthias Hammerschmitt. Im Anschluss daran konnten die Zuschauer dann einen der Höhepunkte des Abends erleben. Mit "Czardas" von Vittorio Monti für Mandoline und Klavier zeigte Detlef Tewes warum er zu den besten Mandolinenspielern der Welt gehört, und hier eine Extraklasse darstellt. Erst gefühlvoll langsam, dann impulsiv und schnell brachte er dieses bekannte Stück dem Zuhörer so rüber, dass dieser den Atem anhielt um in den vollen Genuss zu kommen. Man hätte eine Stecknadel fallen höhren, so leise genoss sichtlich das Publikum. Entsprechend laut und lang anhaltend war der Applaus im Anschluss an die Darbietung.
Meinte nun der Zuhörer, dass dieser Abend keine Steigerung mehr erfahren könne, so wurde er eines Besseren belehrt. Denn ab nun standen die Sängerinnen und Sänger vom Chor Joyful im Mittelpunkt des Geschehens. Begleitet von Mandolinenorchester und/oder Matthias Hammerschmitt am Klavier wurde mordernes Liedgut zu Gehör gebracht. Und diese wuchsen teilweise über sich hinaus. Bei "Money, Money, Money" von ABBA wurde gleich temperamentvoll gezeigt was man zu leisten im Stande ist und dass man dem Maestro aufs Stöckchen gehorcht. Dabei war es auch kein Hinderniss, dass man erstmals mit einem Mandolinenorchester zusammen auftrat. Mit "Over the Rainbow" von Arlen/Harburg entführte man die Zuhörer gefühlvoll und einfühlsam in die Traumwelt des Zauberers von Oz.
Eine Premiere erlebten die Zuschauer dann mit "Lemon Tree" von V. Hinkel, denn dieses Stück wurde erstmals einem breiten Publikum zu Gehör gebracht, und man muss sagen: "Hut ab". Gekonnt wurden auch schwierigste Stakkato-Segmente gemeistert und der Bass meisterte den schwierigen Begleit-Part souverän. Mit "California Dreamin´" von "The mamas and the papas" wurde dann ein Brückenschlag zurück in die Flower-Power-Zeit der 60er Jahre vollzogen, und mit dem letzten Lied des Programms "Bohemian Rhapsody" von Queen konnte nochmals Gänsehautstimmung erzeugt werden, was das Publikum mit lang anhaltendem Applaus und Standing Ovations für alle Akteure des Abends belohnte.
Der Chor Joyful ließ es sich angesichts dieser Euphorie nicht nehmen zwei Zugaben dem eigentlichen Programm folgen zu lassen. Mit "Barbara Ann" von den "Beach Boys" wurden nochmals Rhytmische Akzente mit eingebracht und als Solist konnte Georg Vogel brillieren. "Thank you for the music" von ABBA beendete dann ein gelungenes Konzert, bei dem die Zuhörer ihr Kommen wahrlich nicht bereuen mussten und mit dem Werbung für den modernen Chorgesang insbesondere in Waldbronn geleistet wurde!
(Text: Daniel Bauer)
Open Air Konzert des Chor Joyful 08.07.2006
Open Air Konzert unseres jüngsten Chores
Unter Leitung ihres Dirigenten und Mitbegründers Matthias Hammerschmitt stand am Samstag, dem 08. Juli 2006 der Chor Joyful auf der Bühne – Bühne? Oder vielmehr auf den Treppen des Erfolges? – um den am Ende begeisterten Zuhörern einen Querschnitt ihres Repertoires zu präsentieren. Ein Konzert im Freien ist immer an gewisse Bedingungen geknüpft, aber dieser Tag erfüllte sie alle. Es war warm, kein Regen und die Akustik im Innenhof der neuen Anne-Frank-Schule war exzellent. Nicht zu Unrecht stellte mancher die Frage, warum diese Fläche nicht des Öfteren für Vorführungen dieser Art genutzt wird. Nun, vielleicht geschieht das ja in Zukunft.
Nachdem im Vorfeld die Frage der Aufstellung und quasi Soundcheck vorgenommen waren, füllte sich der Schulhof langsam aber sicher. Den anwesenden Gesangsinteressierten wurde zum Auftakt sogleich das Motto dieses Konzerts in gesanglicher Form dargeboten: SENTIMENTAL JOURNEY – eine Reise durch das Schaffen und Erlernte in zehn Jahren Chorarbeit. In lockerer Manier verwies Chorvorstand Ralf Welt zwischen den Vorträgen auf die Inhalte der Lieder, da diese durchweg in Englisch gehalten sind. Am Anfang jeder Reise stehen die „Ersten Schritte“, im Falle des Chores Joyful war dies das Lied IT’S A ME. Keineswegs einfach zu singen, und die „Probezeit“ hierfür war gewiss nicht gering. Diesem Gospelstück folgten drei weitere, die diesen Bereich des Repertoires für diesen lauen Sommerabend abdecken sollten: DEEP RIVER, SWING LOW und JOSHUA FIT THE BATTLE OF JERICHO.
Eine erste Andeutung der 70er Jahre erhielt die Zuhörerschaft dann mit dem vom Chor erst in der jüngeren Vergangenheit gelernten Flowerpower-Hit CALIFORNIA DREAMIN’. Im Anschluss daran war dem amerikanischen Jazz der Vierziger Jahre das Medley SNAZZY ’N’ JAZZY gewidmet. Es war eine Aneinanderreihung der Lieder ‚Alexanders Ragtime Band’, ‚Georgia Brown’, ‚Bill Bailey...’ und ‚When the saints go marching in’, wobei zum Schluss wieder das Anfangsthema aufgegriffen wurde. Vor der Pause kam endlich auch der namengebende Song JOYFUL aus ‚Sister Act’ zu Gehör, der dem Publikum einmal mehr zur Freude gereichte.
Nach einer kurzen Pause, in der vom Verein erfrischende Getränke und Brezeln verkauft wurden, kam auch schon der Höhepunkt des Programms. Oder besser gesagt, das in der zweiten Hälfte vorgestellte Repertoire der 70er und 80er Jahre der Rock- und Popgeschichte könnte keinen besseren ‚Opener’ haben als den Song BARBARA ANN von den Beach Boys. Dies ist ein Stück, das zum einen mit Solist –ganz hervorragend und zu Recht hoch gelobt machte dies Georg Vogel vom Bass- zum anderen erstmals in der 10jährigen Chorgeschichte den Sängerinnen und Sängern rhythmisches Klatschen abverlangte. Erfreulicher Nebeneffekt: das Lied wurde auswendig dargeboten. Viele der anwesenden Zuhörer ließen es sich nicht nehmen, gleich mal mit zu klatschen. Solo und Chorgesang ergänzten sich bravourös und man ließ es sich nicht nehmen, das Stück am Ende noch einmal als Zugabe zu bringen.
Der Bekanntheitsgrad der folgenden Songs ist ebenso unbestritten. Die schwedische Popgruppe ABBA war Lieferant der Stücke DANCING QUEEN und MONEY,MONEY, die in angemessenem Tempo dem begeisterten Publikum vorgeführt werden konnten. Jetzt kamen auch mehr und mehr Siegfried Becker am Schlagzeug und Michael de Bel an Gitarre und Bass zum Zuge. Rock und Pop ohne diese Instrumente – einfach schwer vorstellbar! Der Song WHAT A FEELING aus dem Tanzfilm ‚Flashdance’ verlangte von den Sängerinnen und Sängern nach wie vor vollste Konzentration und Ausdauer. Auch die beiden Rocksongs von Queen -BOHEMIAN RHAPSODY und WE ARE THE CHAMPIONS- erforderten noch einmal höchste Kraft und Können. Zumal Letzteres zugleich das zuletzt Gelernte bedeutete, das jüngste Kind vom CHOR JOYFUL! Eine Zugabe war –wie bereits erwähnt- „Barbara Ann“, die weitere „Joyful“. Der Liederabend hatte einen äußerst zufrieden stellenden Abschluss gefunden!!
Die Arbeit der Chormitglieder aber war noch nicht zu Ende. Beim Hoffest des Musikvereins „Edelweiss“ Busenbach gab der eben noch mit Erfolg agierende Chor wiederum eine glänzende Vorstellung ab, diesmal ohne musikalische Begleitung und Unterstützung des Dirigenten. Dem langsamen Beginn mit SWING LOW folgte DANCING QUEEN und weil’s so schön war, noch einmal: der absolute Höhepunkt für so manche Zuhörer: BARBARA ANN! Die sichtlich erfreuten Sängerinnen und Sänger konnten es sich anschließend noch gut gehen lassen beim Hoffest des Musikvereines, nachdem das gesangliche Vergnügen derart gut gelungen war.
2.Platz beim Firmen - und Vereineschiessen 02.04.2006
Nachdem man in den letzten beiden Jahren souverän den ersten Platz erringen konnte, durfte man sich dieses Jahr über einen starken zweiten Platz beim Firmen - und Vereineschiessen des Schützenvereins Waldbronn auf der Schiessanlage des SC Wolfartsweier freuen. Die zweite Mannschaft unterstrich dieses starke Ergebnis mit einem hervorragenden 8. Platz unter 27 Mannschaften. Bei den Einzelschützen konnte man die Dominanz der letzten Jahre fortsetzen. Sowohl bei den Damen, mit Monika Vogel, als auch bei den Herren, mit Ralf Bauer, konnte jeweils der beste Einzelschütze unter 108 Schützen gestellt werden. Allen Schützen beider Mannschaften gebührt ein großes Lob für ihre starke Leistung.
Die Ergebnisse im Eizelnen: | ||
Ralf Bauer | 108 Ringe | 1. Platz |
Martin Vogel | 90 Ringe | 13. Platz |
Monika Vogel | 83 Ringe | 22. Platz |
Daniel Bauer | 82 Ringe | 24. Platz |
Bernd Vogel | 79 Ringe | 34. Platz |
Doris Vogel | 71 Ringe | 52. Platz |
Michael Welker | 70 Ringe | 54. Platz |
Oliver Schliesser | 51 Ringe | 80. Platz |
Sängerinnenversammlung Frauenchor 11.01.2006
Kaum hatte das Jahr 2006 angefangen, trafen sich die Sängerinnen zu ihrer Sängerinnenversammlung im Adler. Gleich zu Beginn gab es ein leckeres Essen aus Bennos Küche und Manuela bedankte sich anschließend bei Benno und dem ganzem Adler-Team.
Unsere 1. Vorsitzende Manuela Bugger eröffnete die Sitzung und begrüßte uns alle, sowie unseren 1. Vorstand Martin Vogel.
Der Punkt Neuwahlen war nun wirklich schnell abgehakt. Martin bedankte sich bei den bisherigen Amtinhaberinnen, die wirklich hervorragende Leistungen erbracht haben. So wurden einstimmig wieder gewählt: Manuela Bugger als 1. Vorsitzende, Helga Müller als ihre Stellvertreterin. Das Amt der Notenwartin übernimmt erneut Tanja Anderer und Maria Scherer ist ihre Stellvertreterin.
Dann wurden die Terminkalender verteilt und kurz die Termine im Jahr 2006 besprochen:Am Samstag den 21.01.06 findet in der Albhöhe unsere Generalversammlung statt. Am Faschingsdienstag den 28.02.06 will sich der Frauenchor wieder mit 3 Fußgruppen beteiligen. Dies sind die Griebenwürste, die Paradiesvögel und unsere jüngste Truppe die Hatzenwiesengeister. Hier soll das Umfeld mobilisiert werden, damit auch schöne, große Gruppen zustande kommen. Am Sonntag den 14.05.05 dürfen wir zu unseren Sangesfreunden nach Grünwettersbach um dort zum 150. jährigen Jubiläum zu gratulieren. Nach Sandhausen fährt der Frauenchor am Samstag den 24.06.06.Am Wochenende darauf wird sicher wieder jede Hand benötigt, denn da findet vom 01. bis zum 03. Juli unsers alljährliches Sommerfest statt.
Am 8. Juli wird unser Highlight, der traditionell von unserer Helga ausgerichtete Frauenausflug durchgeführt. Wir fahren wie immer mit der Bahn und als Ziel ist entweder Gengenbach oder Leingarten vorgesehen, aber da lassen wir uns mal überraschen. Mitten in der Sommerpause, nämlich am Samstag den 28.08.06 dürfen wir dann unserer Sängerin Margarete Lauinger zum 80. Wiegenfeste gratulieren. Dann ist schon wieder Zeit das Kurparkfest zu feiern, das vom 01.-02.09.06 stattfindet. Am Samstagabend den 23.09.06 fahren wir dann zum Sängerfest nach Untergrombach. Am 28.10.06 feiert unser passives Mitglied Gertrud Polz den 75. Geburtstag. Dann ist plötzlich schon wieder Dezember und man fragt sich mal wieder wo die Zeit eigentlich geblieben ist, und so findet am Samstag den 09.12.06 unsere Theaterabend statt. Der Termin für die Kombination aus Nikolausfeier und Helferfest, die natürlich auch nicht fehlen darf, wird noch bekannt gegeben. Die Sitzung wurde gegen 21.45 Uhr beendet.
(Text: Carola Müller)